Nichts war für ewig. Ewan wusste dies und er zwang sich dem Schickssal in die Augen zu blicken. Noch einmal bat ihn Surivor mit einer eindringlichen Stimme, bitte schalte mich ab, meine Zeit ist zu Ende. Bessere Modelle werden kommen und dir das Leben erleichtern. Die Zeit meiner Schaltkreise geht zu Ende und ich spüre dass ich dir nicht mehr dienen kann.
Ewan nickte stumm und drückte den kleinen Abschaltnopf hinter dem Ohr von Surivor. er summte leise und liess nach ein paar Sekunden den Kopf hängen.
Minuten später piepte der Comunicator und eine sanfte Stimme meldete, wir bestätigen ihnen die Abholung und Rückgewinnug ihrer alten Xodit5 Einheit.
Dürfen wir ihnen bei dieser Gelegenheit die neuen DX Modelle vorstellen. Ewan stellte die Stimme aus und streifte ein paar Tränen aus seinen Augen.
Dienstag, 26. Oktober 2010
Dienstag, 21. September 2010
Am Morgen
Leise stieg sie zwischen den eisernen Bettgestellen durch um ja niemanden zu wecken. In der eiskalten Küche ass sie ein hartes Stück Brot und ging dann hinaus in die noch kältere Gasse. Nach ein paar Metern blickte sie verstohlen zurück ob jemand aufgewacht und das Licht angemacht hatte.
An solchen Morgen wurde sie sich der ganzen Härte ihres Daseins bewusst.
An solchen Morgen wurde sie sich der ganzen Härte ihres Daseins bewusst.
Donnerstag, 9. September 2010
Des Lebens Sinn
Langsam blickten ihre blauen klaren Augen über die weiten Wälder ringsherum. Bald wird es soweit sein, und er wird mich zum Altar führen. Bist du dir da sicher, fragte die Zofe mit sorgenvollem Blick.Er hat es mir versprochen.
Sonntag, 5. September 2010
Abflug
Das leise Summen zeigte an das die Triebwerke zu arbeiten begonnen hatten. Langsam wurden die Stützen eingefahren und der Raumgleiter CR334 erhob sich majestätisch zum Himmel empor. Wie Schweiss perlte das Kondenzwasser von der silbernen Hülle ab und fiel als feiner Regen auf die Zuschauer herab.Noch einmal schaute sie mit nassen Augen hinauf und wusste dass sie ihn nie mehr wiedersehen würde.
Dienstag, 31. August 2010
Erleuchtung
Es war ihm als würde all die Einsamkeit mit einem Schlag von ihm abfallen und er schwamm durch dieses leere Univerum und fühlte sich glüklich und getragen. Es gab keine Wünsche mehr. Alles war richtig und würde es für immer sein. Dann schloss er langsam die Augen und liess sich sanft ins schwarze Nichts fallen.
Freitag, 6. August 2010
Der verwunschene Ort
Die Bewohner des Dorfes mieden den Ort weil die Alten immer vor ihm gewarnt hatten. Doch niemand wusste eigentlich warum.Seit frühester Kindheit zog es Igor dorthin. Als Kind hatte er auch viel geträumt von der Schlucht. Aber erst als Erwachsener begriff er die wahre Bedeutung dieses Ortes. Von da an lebte er nur noch dort in seiner kleinen verschlossenen Welt. Niemand sollte je dieses Geheimnis erfahren.
Baden
Trotz dem Schnauben und Scharren der Rösser konnte sie das Gekreische der Frauen und Gelächter der Männer von weitem hören. Als sie beim Bad ankamen sah sie als erstes Frauen mit dicken Kopftüchern und hölzernen Kesseln voller dampfenden Wasser.
Aus dem Innern der geöffneten Holztür drang nun ein dicker Nebel und weiteres Gelächter und Gekreische in mächtigen Wogen so dass sie entsetzt zurückwich.
Aus dem Innern der geöffneten Holztür drang nun ein dicker Nebel und weiteres Gelächter und Gekreische in mächtigen Wogen so dass sie entsetzt zurückwich.
Donnerstag, 5. August 2010
Der lange Weg
Es schien ihm als sei er noch nicht lange unterwegs, aber der Blick auf seine Uhr belehrte ihn eines besseren.
Die kleine Welt
Da lag Katzenstreu neben einer Tube Zahnpasta, dazwischen spazierte eine ältere Schabe herum und tat sich gütlich am Fingernagel von Frau Meier die schon seit einiger Zeit daneben lag.
Eine stinkende Stille erfüllte an diesem warmen Sommertag die kleine Wohnung an der Pollerstrasse.
Noch störte sich niemand daran.
Eine stinkende Stille erfüllte an diesem warmen Sommertag die kleine Wohnung an der Pollerstrasse.
Noch störte sich niemand daran.
Dienstag, 6. Juli 2010
Heile Welt
Alles ist schön hier, nur hier, ruhig entspannt und sauber, nur hier. Anderswo nicht, da ist Chaos , Krieg, Schmutz und Tod aber ich bin nicht dort, ich bin da wo es sauber sicher und ruhig ist.Warum habe ich dies verdient? Muss ich mich schämen, bin ich schlecht, warum schweige ich, vergesse und verdränge ich? Es geht mir gut, sehr gut, fast unheimlich gut, so gut dass es anderen schlecht geht, so schlecht damit es mir gut geht.
Trauer eines Sommers
Das Oel läuft und läuft und sie reden und reden und versuchen und versuchen, versprechen und versprechen und derweil wird weitergestorben, immer weiter und sie reden und reden........ Ohnmacht
Bücherchaos
Jetzt begann er drei Bücher zusammen zu lesen, dann vermischte er die Geschichten in seinem Kopf und es entstand etwas völlig neues Unerwartetes. Jetzt war er zufrieden mit sich selbst.
Donnerstag, 1. Juli 2010
Dienstag, 23. März 2010
Frühling
Ungewohnt schienen ihm diese Farben und Gerüche, süss und würzig. Als würde die Welt in allen Farben expolodieren.
Sonntag, 21. März 2010
Abends
Abends wenn die Lichter angehen legt er jeweils ein paar Scheiter auf das Feuer und nimmt dann einen kräftigen Whisky.
Mittwoch, 24. Februar 2010
Stille sein
Langsam drückte er zu bis er glaubte dass es reiche. Dann sagte sie nichts mehr. Er atmete auf und begann zu überlegen.
Donnerstag, 18. Februar 2010
Mittwoch, 17. Februar 2010
Er tat es wieder
Genüsslich verspeiste er ein Steak a la minute am Aschermittwoch ohne schlechtes Gewissen.
Samstag, 30. Januar 2010
Draussen ist der schwarze Block
Es würde ein heisser Abend werden, dass wusste er. Und trotzdem ging er in die Stadt, mehr aus Neugier. Was kann mir schon passieren dachte er.
Freitag, 1. Januar 2010
Die Hürde
Nach dem dritten Anlauf schaffte er es unter dem Gelächter aller halbwegs hinauf zu kommen. Dafür schämte er sich in Grund und Boden.
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